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Viele haben nach der letzten Gemeindeversammlung am 28. November 2017 den Kontakt mit uns als Gemeindeleitung gesucht, was uns natürlich sehr freut. Bei einigen Rückmeldungen stand auch die Frage  – explizit oder implizit – im Raum: „Wie geht es jetzt mit „Vision 2020″ weiter?“

Wir als Älteste & Hauptamtliche der evangelischen Kirchengemeinde Wutachtal haben ein kleines Statement veröffentlicht (und am 17.12. im Gottesdienst auch bekannt gegeben), aus dem ihr alles Wissenswerte rund um den weiteren Weg von „Vision 2020“ entnehmen könnt:

Wir – die Ältesten und Hauptamtlichen der Gemeinde – sind dankbar für die vielen Rückmeldungen in und nach der Gemeindeversammlung vom 28.11.2017. Sie haben uns bei allem Zuspruch und Widerspruch gezeigt, dass euch unsere Gemeinde ein Herzensanliegen ist. Dafür danken wir euch sehr! 

Eine Wortmeldung in der Gemeindeversammlung sprach von Vergebung. Zurecht. Deswegen bitten wir euch an dieser Stelle um Vergebung, wo wir nicht richtig oder unangemessen gesprochen und gehandelt haben. Es war, ist und wird niemals unsere Absicht sein, durch unser Reden und Handeln Menschen zu verletzen. Wo das geschehen ist, tut es uns aufrichtig leid und wir bitten euch um Vergebung!

Als Gemeindeleitung ist unsere Aufgabe das zu tun, was im Namen steht: leiten. Die Gemeinde so leiten, wie wir es meinen von Gott zu empfangen. Nach allem Hin- und Herbewegen von Argumenten und Meinungen, nach allem Prüfen, Reden, Diskutieren, Beten und Hören ist es unsere Verantwortung und Aufgabe, Entscheidungen zu treffen, die tragfähig für die nächsten Jahre sind.

Das beinhaltet auch Entscheidungen, die nicht jeder gut findet und die nicht alle mitgehen können. Dessen sind wir uns bewusst. 

Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass „Vision 2020“ die richtige Strategie für unsere Vision „Gott erfahren – begeistert leben“ ist. 

Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass es unsere wichtigste Aufgabe als Gemeinde ist, Menschen, die Gott noch nicht kennen, zu leidenschaftlichen Jesus-Nachfolgern zu machen.

Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass die Tiefe von „Vision 2020“ nicht in menschlichen Gedanken alleine liegt, sondern im Entstehen dieser Strategie und in ihrem Vollzug Gottes Geist am Wirken war und ist.

Diese Überzeugungen, das nochmalige Abwägen der Wortmeldungen der Gemeindeversammlung, externe Beratung, das gemeinsame und einzelne Gebet sowie die vielen positiven Rückmeldungen lassen uns zu dem Entschluss kommen, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. 

Diesen Weg gehen wir mit einer offenen Haltung und einem hörenden Herzen zu Gott hin. Angewiesen sind wir auf Rückmeldung von euch als Gemeindegliedern – zustimmend und kritisch zugleich – aber mit der Bitte um Sachlichkeit und dem Wissen darum, dass wir nicht alle Bedürfnisse stillen können oder werden. 

Wir laden jede und jeden herzlich ein, sich dort einzubringen, wo er oder sie seine/ihre Gaben sieht und Gott und den Menschen damit dienen möchte, weil wir glauben, dass Gott noch Großes vorhat – ähnlich wie Gott es Paulus in Korinth zugesagt hat: „Denn viele Menschen in dieser Stadt werden an mich glauben!“ (Apostelgeschichte 18,10) Im Vertrauen darauf, dass diese Zusage auch uns gilt, wollen wir als Kirchengemeinde hier im Wutachtal und darüber hinaus Menschen darin helfen, dass sie „Gott erfahren“ und „begeistert leben“.

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