OSTERN 2020
Ostern - So viel mehr als nur ein Feiertag
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Palmsonntag
Jesus reitet in Jerusalem ein und wird als König gefeiert.
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Gründonnerstag
Mit seinen Jüngern feiert Jesus das Abendmahl.
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Karfreitag
Jesus leidet und stirbt am Kreuz.
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Ostersonntag
Jesus besiegt den Tod und wird von den Toten auferweckt.
DIE LETZTE WOCHE IM LEBEN JESU
Ostern und Weihnachten – das sind die „Hauptfeste“ der Kirche. Gesellschaftlich schneidet Weihnachten zwar besser ab. Doch was an Ostern geschieht, ist nicht weniger bedeutend: Jesus stirbt für dich – und wird zum Leben auferweckt.
Wir feiern Gottesdienste dieses Jahr auf Grund der Corona-Krise leider nur an Karfreitag um 15 Uhr und am Ostersonntag um 10 Uhr. Doch wir wollen dir eine ganz besondere Chance geben, die letzten Tage im Leben von Jesus bewusst mitzugehen.
Die letzte Woche im Leben von Jesus war eine ganz besondere Woche. Im Markus-Evangelium lesen wir fast schon chronologische Berichte dessen, was Jesus in den letzten Tagen vor seinem Tod tat.
Es lohnt sich, jeden Tag einen kurzen Abschnitt aus dem Markusevangelium zu lesen. Dadurch kannst du Jesus in seiner letzten Woche hier auf der Erde begleiten.
Für jeden Tag gibt es nicht nur eine Bibelstelle zum Lesen, sondern auch ein paar Gedanken und eine Frage, die dich durch den Tag (oder die Woche) begleitet.
ABENDMAHL ZUHAUSE FEIERN
Dieses Jahr können wir kein Abendmahl gemeinsam feiern. Viele vermissen das gerade an Gründonnerstag.
Hier kannst du eine Anleitung für eine Feier des Abendmahls zu Hause herunterladen. Sie soll in dieser herausfordernden Zeit eine kleine Hilfe sein, schlicht und in einfacher Form Abendmahl zu feiern – alleine oder mit der Familie.
Der Ablauf ist bewusst schlicht gewählt, dass ihn jeder und jede feiern kann – in der Familie oder auch alleine. Gerade im Abendmahl erleben wir die Nähe Gottes auf besondere Weise. Diese kleine Abendmahlsfeier soll vor allem die Nähe Gottes, seinen Trost und seine Fürsorge zum Ausdruck bringen.
Die Feier ist ebenso bewusst ganz schlicht gehalten, damit sie zuhause einfach umgesetzt werden kann ohne großen Aufwand. Du benötigst lediglich Brot und Traubensaft/Wein. Natürlich kannst du noch den Tisch schön dekorieren mit Blumen, Kerzen und anderen Utensilien – aber das ist nicht unbedingt notwendig.
3 Tipps zum Lesen der Abschnitte:
Die letzte Woche im Leben Jesu
Bibelstelle: Markus 11, 1-11
Der Einzug in Jerusalem
1 Als sie nicht mehr weit von Jerusalem entfernt waren, kurz vor Betfage und Betanien am Ölberg, schickte Jesus zwei seiner Jünger voraus. 2 Er gab ihnen folgende Anweisung: »Geht in das Dorf, das ihr vor euch seht. Gleich beim Ortseingang werdet ihr einen Esel finden, der angebunden ist, ein junges Tier, auf dem noch nie ein Mensch geritten ist. Bindet es los und bringt es her. 3 Und sollte euch jemand fragen, warum ihr das tut, dann antwortet: ›Der Herr braucht das Tier; er wird es nachher sofort wieder zurückbringen lassen.‹« 4 Die beiden machten sich auf den Weg und fanden tatsächlich draußen auf der Gasse einen jungen Esel an einem Tor angebunden. Als sie ihn losmachten, 5 fragten einige, die dort standen: »Was tut ihr da? Warum bindet ihr das Tier los?« 6 Sie antworteten so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und man ließ sie gewähren. 7 Sie brachten den Esel zu Jesus, legten ihre Mäntel über das Tier, und er setzte sich darauf. 8 Viele breiteten ihre Mäntel auf dem Weg aus; andere hieben auf den Feldern Zweige von den Bäumen ab und legten sie auf den Weg. 9 Vor und hinter Jesus drängten sich die Menschen und riefen: »Gepriesen sei Gott! ›Gesegnet sei er, der im Namen des Herrn kommt!‹ 10 Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, das nun kommt! Gepriesen sei Gott in der Höhe!« 11 So zog Jesus in Jerusalem ein. Er ging in den Tempel und sah sich dort alles an. Dann kehrte er, da es inzwischen spät geworden war, mit den Zwölf nach Betanien zurück.
Jesus kommt als König nach Jerusalem. Die Menschenmenge jubelt. Sie huldigt ihm, dem König. Palmzweige und Kleidungsstücke werden vor ihm auf den Boden gelegt als Zeichen der Hingabe und Verehrung.
Die Menschen damals spürten: Hier kommt der lang verheißene Messias, der König der Könige, der Herr aller Herren. Sie konnten nicht anders, als ihm zuzujubeln.
Ob es die gleichen waren, die später “Kreuzigt ihn!” riefen? Das wissen wir nicht. Was wir aber wissen: Sie erkennen in Jesus den König.
Ein guter König schaut nicht auf sich, sondern auf seine ihm anvertrauten Menschen. Auf wen könnte das besser zutreffen als auf Jesus?
Ihm geht es nicht um sich selbst – ihm geht es immer um dich! Du bist für ihn der Grund, weshalb er diesen Weg nach Golgatha gegangen ist.
Frage: Wie drückt sich meine Hingabe zu Jesus heute und in dieser Woche konkret aus?
Bibelstelle: Markus 11, 12-25
Die Verfluchung des Feigenbaums
12 Als sie am nächsten Tag Betanien wieder verließen, hatte Jesus Hunger. 13 Da sah er von weitem einen Feigenbaum, der schon Blätter hatte. Er ging hin, um zu sehen, ob auch Früchte an dem Baum waren; doch er fand nur Blätter daran. Es war allerdings auch nicht die Zeit der Feigen. 14 Da sagte Jesus zu dem Baum: »Nie wieder soll jemand von dir Feigen essen!« Das hörten auch seine Jünger.
Jesus im Tempel
15 In Jerusalem angekommen, ging Jesus in den Tempel und fing an, alle hinauszuweisen, die dort Handel trieben oder etwas kauften. Er warf die Tische der Geldwechsler und die Sitze der Taubenverkäufer um 16 und duldete auch nicht, dass jemand etwas über den Tempelhof trug. 17 Zur Erklärung sagte er ihnen: »Heißt es nicht in der Schrift: ›Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein für alle Völker‹? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!« 18 Als die führenden Priester und die Schriftgelehrten davon hörten, suchten sie nach einer Möglichkeit, Jesus zu beseitigen. Sie hatten nämlich Angst vor ihm, weil das ganze Volk von seiner Lehre tief beeindruckt war. 19 Am Abend verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.Verheißung für den, der glaubt
20 Früh am nächsten Morgen kamen sie wieder an dem Feigenbaum vorbei und sahen, dass er bis zu den Wurzeln verdorrt war. 21 Da erinnerte sich Petrus an Jesu Worte und rief: »Rabbi, sieh nur, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt!« 22 Jesus erwiderte: »Habt Glauben an Gott! 23 Ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg hier sagt: ›Heb dich empor und stürz dich ins Meer!‹ und wenn er dabei in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass das, was er sagt, geschieht, wird es eintreffen. 24 Darum sage ich euch: Wenn ihr betet und um etwas bittet, dann glaubt, dass ihr es empfangen habt, und die Bitte wird euch erfüllt werden, was immer es auch sei. 25 Und wenn ihr beten wollt und etwas gegen jemand habt, dann vergebt ihm, damit euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen auch vergibt.«
Das sind sehr wirkungsvolle Verse, oder nicht? Am Tag zuvor als der große Star gefeiert, geht Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem. Im Tempel packt ihn ein heiliger Zorn. Aus dem “Gebetshaus für alle Völker” (Mk 11,17) haben die Menschen eine “Räuberhöhle” gemacht. Zins und Wucher, Kommerz und Geld – darum ging es. Und das treibt Jesus die göttliche Zornesröte ins Gesicht. Unmissverständlich macht er den Menschen deutlich, wofür der Tempel da ist – und wofür nicht.
Aber nicht nur im Tempel bekommen wir es mit einem Jesus zu tun, der nicht so ganz in das Sandalen-lange-Haare-Image passt, das viele ihm andichten. Ein Feigenbaum ist verdorrt, weil Jesus ihn verfluchte. Worte haben Macht. Worte haben eine Wirkung. Worte erzielen einen Effekt. Wundert uns das? Wo es bei uns Menschen schon etwas macht, wenn mir jemand sagt: “Du bist gut!” oder wenn mich jemand verächtlich von der Seite anschaut und mir schnippisch ein “Vorn Dir kann man halt auch nix erwarten” entgegenwirft. Ja wie viel mehr werden dann Worte aus dem Mund des Gottessohnes etwas ausrichten?
Und dann: Der Höhepunkt dieses Abschnittes. Ein Wort aus dem Munde Jesu, das unser Herz höher schlagen und unseren Glauben wachsen lassen sollte: “Darum sage ich euch: Wenn ihr betet und um etwas bittet, dann glaubt, dass ihr es empfangen habt, und die Bitte wird euch erfüllt werden, was immer es auch sei. Und wenn ihr beten wollt und etwas gegen jemand habt, dann vergebt ihm, damit euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen auch vergibt.” (Markus 11, 24+25; Neue Genfer Übersetzung)
Frage: Wem habe ich noch etwas zu vergeben und wofür kann ich jetzt beten?
Bibelstelle: Markus 11, 27-33
Die Frage nach der Vollmacht Jesu
27 Sie kamen wieder nach Jerusalem. Als Jesus im Tempel umherging, traten die führenden Priester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm 28 und fragten: »Woher nimmst du dir das Recht, das alles zu tun? Wer hat dir die Vollmacht gegeben, so zu handeln?« 29 »Ich will euch eine Gegenfrage stellen«, erwiderte Jesus. »Beantwortet sie mir, und ich werde euch sagen, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln. 30 Die Taufe des Johannes – stammte sie vom Himmel oder von Menschen? Was ist eure Antwort?« 31 Sie überlegten miteinander hin und her: »Wenn wir antworten: ›Vom Himmel‹, wird er sagen: ›Warum habt ihr Johannes dann nicht geglaubt?‹ 32 Sollen wir also antworten: ›Von Menschen‹?« Doch das wagten sie nicht, weil sie vor dem Volk Angst hatten; denn das ganze Volk war der Ansicht, dass Johannes wirklich ein Prophet gewesen war. 33 Schließlich gaben sie Jesus zur Antwort: »Wir wissen es nicht.« Da erwiderte er: »Dann sage ich euch auch nicht, woher ich die Vollmacht habe, so zu handeln.«
Gemein, oder? Da lässt Jesus die Superfrommen und Megagescheiten einfach so im Regen stehen. Denken wir. Tut er aber gar nicht. Echt nicht? Nein! Denn sie haben die Antwort sich selbst gegeben. Sie wollen wissen, wer Jesus eigentlich zu dem autorisiert, was er macht. Jesus antwortet ihnen mit einer Gegenfrage: “Die Taufe des Johannes – war sie vom Himmel oder von Menschen?” (Markus 11,30; Lutherübersetzung 1984) Um das zu verstehen, springen wir kurz in das Matthäusevangelium – genauer gesagt geht’s um die Verse Matthäus 3, 13-17. Dort wird berichtet, wie Johannes ihn tauft. Doch nicht nur das. Nach der Taufe spricht Gott, der Vater von Jesus: “Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.” (Matthäus 3,17) Was um alles in der Welt soll das?
Wenn zur Zeit Jesu ein bedeutender Rabbi (Lehrer) auftreten wollte, dann bedurfte er zweier Zeugen, die für ihn einstanden. Jesus hatte diese beiden Zeugen. Der erste war Johannes, der zweite war – Gott selbst. Wow! Besser geht’s nicht. Ein Prophet und Gott selbst als Zeugen.
Die Schriftgelehrten und Pharisäer wissen genau, worum’s geht, denn sie wägen ab: “Wenn wir sagen, die Taufe war menschlich, verneinen wir das göttliche Geschehen. Wenn wir sagen, sie war göttlich, gibt’s ohnehin keine höhere Autorität.”
Insofern: Sie wussten genau, woher Jesus seine Vollmacht bekam: Er war der Sohn Gottes.
Frage: Welchen Stellenwert hat Jesus in meinem Leben?
Bibelstelle: Markus 14,1-9
Die Salbung in Betanien
1 Es waren nur noch zwei Tage bis zum Fest des Passa und der ungesäuerten Brote. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten überlegten, zu welcher List sie greifen könnten, um Jesus festzunehmen und dann umzubringen. 2 »Auf keinen Fall darf es während des Festes geschehen«, sagten sie, »sonst gibt es einen Aufruhr im Volk.«
3 Jesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast. Während der Mahlzeit kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl. Sie zerbrach das Gefäß und goss Jesus das Öl über den Kopf. 4 Einige der Anwesenden waren empört. »Was soll das, dieses Öl so zu verschwenden?«, sagten sie zueinander. 5 »Man hätte es für mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können!« Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe. 6 Aber Jesus sagte: »Lasst sie! Warum macht ihr es der Frau so schwer? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. 7 Arme wird es immer bei euch geben, und ihr könnt ihnen Gutes tun, sooft ihr wollt. Mich aber habt ihr nicht mehr lange bei euch. 8 Sie hat getan, was sie konnte: Sie hat meinen Körper im Voraus für mein Begräbnis gesalbt. 9 Ich sage euch: Überall in der Welt, wo man das Evangelium verkünden wird, wird man sich auch an sie erinnern und von dem reden, was sie getan hat.«
Wow! Diese Geschichte muss man mehrmals lesen. Steht am Anfang noch (Markus 14,1), dass die Hohenpriester und Schriftgelehrten Mordpläne aushecken, geht es in den weiteren Versen nur noch um die stärkste Kraft dieses Universums: Liebe.
Eine Frau salbt Jesus den Kopf. Sie lässt kostbarstes Öl aus einem kleinen Fläschchen behutsam und bedacht über seinen Kopf sich verteilen. Sie salbt Jesus. Prophetisch für sein Begräbnis (Markus 14,8), aber auch als König – als der er drei Tage vorher nach Jerusalem kam.
Bedenken wir, wo Jesus sich aufhält: “Im Hause Simons des Aussätzigen” (Markus 14,3). Sehr wahrscheinlich war Simon zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr aussätzig, da er sonst nicht im Hause gewesen wäre, sondern vor den Stadttoren gelebt hätte. Ganz sicher aber waren die Narben geblieben. Die körperlichen und seelischen – weil alle einen großen Bogen um ihn machten – oder immer noch machen.
Und dann wird sein Haus erfüllt mit dem Duft dieses feinen Öls und mit der Kraft göttlicher Liebe. Eine wunderbare Begebenheit, aus der man jäh gerissen wird durch die sinnlose Anmerkung: “Was hätte man mit dem Geld nicht alles tun können!”
Richtig. Mag sein. Aber einfach bei Jesus zu sein, in seiner Nähe, ihm dienen, ihm Gutes tun – das ist das Beste, was wir tunt können.
Frage: Wie kann ich eine “verschwenderische Liebe” zu Jesus leben?
Bibelstelle: Markus 14, 12-26
Vorbereitung des Passamahls
12 Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote – an dem Tag, an dem man das Passalamm schlachtet – fragten die Jünger Jesus: »Wo sollen wir das Passamahl für dich vorbereiten?« 13 Er gab zwei von ihnen den Auftrag: »Geht in die Stadt! Dort werdet ihr einem Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, 14 bis er in ein Haus hineingeht, und sagt dort zu dem Hausherrn: ›Der Meister lässt fragen: Wo ist der Raum für mich, in dem ich mit meinen Jüngern das Passamahl feiern kann?‹ 15 Er wird euch ein großes Zimmer im Obergeschoss zeigen, das ´mit Sitzpolstern` ausgestattet und für das Festmahl hergerichtet ist. Bereitet dort das Passa für uns vor.« 16 Die beiden Jünger machten sich auf den Weg. In der Stadt angekommen, fanden sie alles so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passamahl vor.
Der Verräter
17 Als es Abend geworden war, kam Jesus mit den Zwölf. 18 Während sie bei Tisch waren und aßen, erklärte er: »Ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten – einer, der hier mit mir isst.« 19 Die Jünger waren bestürzt, und einer nach dem anderen fragte ihn: »Doch nicht etwa ich?« – 20 »Es ist einer von euch zwölf«, erwiderte er, »einer, der mit mir ´das Brot` in die Schüssel taucht. 21 Der Menschensohn geht zwar den Weg, der ihm in der Schrift vorausgesagt ist; doch wehe dem Menschen, durch den er verraten wird! Für diesen Menschen wäre es besser, er wäre nie geboren worden.«Einsetzung des Abendmahls
22 Im weiteren Verlauf des Essens nahm Jesus Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es den Jüngern mit den Worten: »Nehmt, das ist mein Leib.« 23 Dann nahm er einen Becher ´mit Wein`, sprach ein Dankgebet, gab ihn den Jüngern, und sie tranken alle daraus. 24 Er sagte zu ihnen: »Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. 25 Ich sage euch: Ich werde nicht mehr vom Saft der Reben trinken bis zu dem Tag, an dem ich den neuen Wein trinken werde im Reich Gottes.« 26 Nachdem sie dann ein Loblied gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
Andächtig. Wehmütig. Erwartungsvoll. Angespannt. So stelle ich mir vor, wie die Jünger gemeinsam mit Jesus in diesem Raum gemeinsam essen. Es liegt etwas in der Luft. Etwas, das dieses Passahfest zu einem besonderen Fest werden lassen soll. Noch mehr besonders, als es das ohnehin schon ist.
Kein loses Geschwätz, wenig Lachen, viel Tiefgang in den Gesprächen, den Blicken und Gesten. Da bricht dieses Wort Jesu mitten hinein in diese angespannte Atmosphäre: “Einer von euch wird mich verraten!”
Unglaublich. Das geht nicht. Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Und doch: es muss so kommen. Jesus weiß das. Judas, der Verräter, weiß das.
Aber auch für ihn gilt, was Jesus sagt: “Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.” (Markus 14,24) Ja, Jesus feiert dieses besondere Mahl mit dem Verräter am Tisch.
Würden wir das auch tun? Wählen wir die Gesellschaft nicht doch mit ein bisschen mehr bedacht, wenn wir ein gutes Essen veranstalten?
Nicht so Jesus. An seinem Tisch hat jeder Platz. Keiner muss draußen bleiben. Für jeden gilt: “Nehmet, das ist mein Leib. […] Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.” (Markus 14, 22.24)
Auch der, der ihn verrät, feiert mit. Das ist ein Evangelium, eine gute Nachricht, in einer so angespannten Atmosphäre. Jesus stößt niemanden weg. Auch mich nicht. Auch dann nicht, wenn ich mich gar nicht so “würdig” fühle. Bei Jesus bin ich willkommen. Immer. Zu jeder Zeit.
Frage: Wie kann ich heute und in den kommenden Tagen bewusst(er) die Nähe zu Jesus suchen?
Jesus vor Pilatus
1 Gleich bei Tagesanbruch, nachdem der gesamte Hohe Rat – die führenden Priester mit den Ältesten und den Schriftgelehrten – über das weitere Vorgehen beraten hatten, ließen sie Jesus fesseln und abführen und übergaben ihn Pilatus. 2 Pilatus fragte ihn: »Bist du der König der Juden?« – »Du selbst sprichst es aus«, erwiderte Jesus. 3 Die führenden Priester brachten nun viele Beschuldigungen gegen ihn vor. 4 Da wandte sich Pilatus noch einmal an ihn. »Hast du darauf nichts zu sagen?«, fragte er. »Siehst du nicht, was sie dir alles vorwerfen?« 5 Doch zu seinem Erstaunen gab Jesus keine Antwort mehr.
Die Verurteilung Jesu
6 Nun war es so, dass Pilatus an jedem Passafest einen Gefangenen freiließ, den die Juden selbst bestimmen durften. 7 Damals saß ein gewisser Barabbas zusammen mit einigen anderen Aufrührern im Gefängnis; sie hatten bei einem Aufstand einen Mord begangen. 8 Als jetzt eine große Menschenmenge zu Pilatus hinaufzog und ihn bat, wie üblich jemand zu begnadigen, 9 fragte er sie: »Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden freigebe?« 10 Denn es war ihm klar geworden, dass die führenden Priester Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatten. 11 Doch die führenden Priester wiegelten das Volk dazu auf, stattdessen die Freilassung des Barabbas zu fordern. 12 Da wandte sich Pilatus von neuem an die Menge. »Und was soll ich mit dem tun, den ihr den König der Juden nennt?«, wollte er wissen. 13 »Lass ihn kreuzigen!«, schrien sie zurück. 14 »Was für ein Verbrechen hat er denn begangen?«, fragte Pilatus. Doch sie schrien nur noch lauter: »Lass ihn kreuzigen!« 15 Pilatus wollte die Menge zufrieden stellen. Darum gab er ihnen Barabbas frei; Jesus hingegen ließ er auspeitschen und übergab ihn ´den Soldaten` zur Kreuzigung.Die Verspottung Jesu
16 Die Soldaten führten Jesus in den Palast, in das so genannte Prätorium, und riefen die ganze Mannschaft zusammen. 17 Sie hängten ihm ein purpurfarbenes Gewand um, flochten eine Krone aus Dornenzweigen und setzten sie ihm auf. 18 Dann riefen sie ihm zu: »Es lebe der König der Juden!« 19 Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf, spuckten ihn an und warfen sich vor ihm auf die Knie, um ihm zu huldigen. 20 Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm das purpurfarbene Gewand aus und legten ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie ihn ´zur Stadt` hinaus, um ihn zu kreuzigen.Die Kreuzigung Jesu
21 Unterwegs begegnete ihnen ein Mann, der gerade vom Feld kam, ein gewisser Simon aus Zyrene, der Vater von Alexander und Rufus. Den zwangen die Soldaten, Jesus das Kreuz zu tragen. 22 So brachten sie Jesus bis zu der Stelle, die Golgata heißt. (Golgata bedeutet »Schädelstätte«.) 23 Dort wollte man ihm Wein zu trinken geben, der mit Myrrhe vermischt war; doch er nahm ihn nicht. 24 Dann kreuzigten die Soldaten Jesus. Seine Kleider verteilten sie unter sich; sie losten aus, was jeder bekommen sollte. 25 Es war neun Uhr morgens, als man ihn kreuzigte. 26 Eine am Kreuz angebrachte Aufschrift gab den Grund für seine Verurteilung an; sie lautete: »Der König der Juden.« 27 Zusammen mit Jesus kreuzigte man zwei Verbrecher, einen rechts und einen links von ihm. 29 Die Leute, die vorübergingen, schüttelten den Kopf und riefen höhnisch: »Ha! Du wolltest doch den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen! 30 Hilf dir selbst und steig herab vom Kreuz!« 31 Ebenso machten sich die führenden Priester und die Schriftgelehrten über ihn lustig. »Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen«, sagten sie spöttisch einer zum anderen. 32 »Der Messias ´will er sein`, der König von Israel! Soll er doch jetzt vom Kreuz herabsteigen! Wenn wir das sehen, werden wir an ihn glauben.« Auch die Männer, die mit ihm gekreuzigt worden waren, beschimpften ihn.Der Tod Jesu
33 Um zwölf Uhr mittags brach über das ganze Land eine Finsternis herein, die bis drei Uhr nachmittags dauerte. 34 Um drei Uhr schrie Jesus laut: »Eloi, Eloi, lema sabachtani?« (Das bedeutet: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«) 35 Einige der Umstehenden sagten, als sie das hörten: »Seht doch, er ruft Elia!« 36 Einer holte schnell einen Schwamm, tauchte ihn in Weinessig, steckte ihn auf einen Stab und hielt ihn Jesus zum Trinken hin. »Wartet«, rief er, »wir wollen sehen, ob Elia kommt, um ihn herabzuholen!« 37 Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus; dann starb er. 38 Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. 39 Als der Hauptmann, der beim Kreuz stand, Jesus so sterben sah, sagte er: »Dieser Mann war wirklich Gottes Sohn.« 40 Es waren auch Frauen da, die von weitem zusahen. Unter ihnen befanden sich Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus dem Jüngeren und von Joses, sowie Salome – 41 Frauen, die Jesus schon gefolgt waren und ihm gedient hatten, als er noch in Galiläa war. Auch viele andere Frauen waren da, die mit ihm nach Jerusalem hinaufgezogen waren.
Bibelstelle: Markus 15, 1-41
Der König stirbt und der Vorhang zerreißt. Im Tempel – so glaubten es die Juden damals – lebte hinter dem Vorhang zum Allerheiligsten Gott selbst. Niemand darf sich ihm nähern, nur einmal im Jahr geht der Hohepriester am “Großen Versöhnungstag” (3. Mose 16) hinter diesen Vorhang, um für das Volk und seine Sünden Opfer zu bringen.
Als Jesus stirbt, geschieht etwas schier Unglaubliches. Genau dieser Vorhang zerreißt. Aber nicht irgendwie: “Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.” (Markus 15,38)
Der Vorhang zerreißt von oben nach unten. Hätte ein Mensch ihn zerreißen wollen, was ohne Weiteres gar nicht möglich gewesen wäre, so hätte er unten begonnen. Aber – der Vorhang zum Allerheiligsten zerreißt von oben nach unten. Als wollte Gott sagen: “Schaut her. Am Kreuz stirbt mein Sohn. Der Weg zu mir ist frei. Ich habe ihn durch seinen Tod eröffnet – nicht du. Zu mir kommen – das kannst du durch Jesus jetzt, immer und zu jeder Zeit.”
Was am Kreuz stirbt hat kosmische Auswirkungen, weil von nun an der Sohn Gottes, Jesus selbst, den Weg frei macht, dass der Mensch wieder mit Gott in einer Beziehung und in Gemeinschaft leben kann.
Was Jesus getan hat am Kreuz – das tat er, damit der Mensch seine Schuld vergeben bekommt und wieder der wird, der er von Urzeiten her war: Gottes Ebenbild.
Aber durch die Sünde entstellt und durch die Trennung von Gott gezeichnet – jetzt durch den Tod Jesu aber in der Lage, bei Gott zu sein. Im Leben und im Sterben; im Leben vor und im Leben nach dem Tod. Kein Mensch muss mehr verloren gehen – jeder, der Jesus glaubt und vertraut ist gerettet. Jetzt und für immer. Es gibt kein größeres Geschehen als das, was Jesus am Kreuz für uns Menschen tut.
Frage: Habe ich Jesus mein Leben anvertraut – dem, der FÜR MICH gestorben ist? Was bedeutet das konkret für mich?
Bibelstelle: Markus 15, 42-47
Das Begräbnis Jesu
42 Es wurde nun schon Abend, und es war Rüsttag[4], der Tag vor dem Sabbat, sodass die Zeit drängte. 43 Da fasste sich Josef aus Arimatäa ein Herz, ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. (Josef war ein angesehenes Mitglied des Hohen Rates, und er war einer von denen, die auf das Kommen des Reiches Gottes warteten.) 44 Pilatus war überrascht zu hören, dass Jesus schon tot sei. Er ließ den Hauptmann rufen und fragte ihn, ob Jesus wirklich bereits gestorben sei. 45 Als der Hauptmann es ihm bestätigte, überließ er Josef den Leichnam. 46 Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz ab und wickelte ihn in das Tuch. Dann legte er ihn in ein Grab, das in einen Fels gehauen war, und wälzte einen Stein vor den Eingang des Grabes. 47 Maria aus Magdala und Maria, die Mutter des Joses, sahen zu und merkten sich, wohin der Leichnam Jesu gelegt wurde.
Es ist schon ein merkwürdiger Tag, dieser “Zwischentag”. Stirbt an Karfreitag Jesus voller Liebe und Aufopferungsbereitschaft für die Schuld der Menschen, so ist der Samstag der Tag der schrecklichen Diagnose: Das war’s!
Die Diagnose des Arztes ist niederschmetternd.
Der Partner hat dich wirklich verraten und im Stich gelassen.
Der Job ist wirklich gekündigt.
Dein Kind will nichts mehr von dir wissen.
Deine Ehe ist am Boden.
Deine Hoffnung zerstört.
Dein Herz verwundet.
Deine Liebe erkaltet.
Samstag ist der Tag, nachdem dein Traum gestorben ist. Samstag, der Tag, an dem Jesus begraben liegt. Für die Menschen damals war es eine Katastrophe. Der allererste “Karsamstag” war wohl der Tag, an dem die Hoffnung wirklich gestorben zu sein schien. Noch gab es keine Auferstehung; noch gab es kein Ostern; noch lebten die Jünger Jesu nur von der Verheißung, die ihnen ihr Herr immer wieder gegeben hat.
Karsamstag 2020 ist anders. Wir wissen um den Ostermorgen. Das hilft uns für unsere Samstage im Leben.
Denn an ihnen haben wir zwei Möglichkeiten.
Entweder wir gehen zugrunde, weil der Traum geplatzt und das Leben nun dunkel erscheint. Oder wir tun nichts anderes – und das ist schon unglaublich schwer – als dem zu vertrauen, der gesagt hat:
“Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?” (Johannes 11,25-26)
Frage: Was hilft mir, auch an Samstagen an der Hoffnung festzuhalten?
Bibelstelle: Markus 16,1-20
Jesus ist auferstanden
1 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, zusammen mit Salome wohlriechende Öle, um den Leichnam Jesu zu salben. 2 Sehr früh am nächsten Morgen machten sie sich auf den Weg zum Grab. Es war der erste Tag der neuen Woche, und die Sonne ging gerade auf, als sie dort ankamen. 3 Unterwegs hatten sie zueinander gesagt: »Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen?« 4 Doch als sie jetzt davor standen, sahen sie, dass der Stein – ein großer, schwerer Stein – bereits weggerollt war. 5 Sie betraten die Grabkammer und sahen dort auf der rechten Seite einen jungen Mann in einem weißen Gewand sitzen. Die Frauen erschraken; 6 er aber sagte zu ihnen: »Ihr braucht nicht zu erschrecken! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. 7 Geht nun zu seinen Jüngern und sagt zu ihnen, auch zu Petrus: ›Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch angekündigt hat.‹« 8 Zitternd vor Furcht und Entsetzen verließen die Frauen das Grab und liefen davon. Sie hatten solche Angst, dass sie niemand etwas von dem erzählten, was sie erlebt hatten.
Die Erscheinungen des Auferstandenen
9 Nach seiner Auferstehung am frühen Morgen des ersten Wochentages erschien Jesus zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. 10 Sie ging zu denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun weinten und trauerten, und berichtete ihnen, 11 dass er lebe und dass sie ihn gesehen habe; doch sie glaubten ihr nicht. 12 Danach erschien er zwei von ihnen in einer anderen Gestalt, als sie zu einem Ort auf dem Land unterwegs waren. 13 Sie kehrten zurück und berichteten es den anderen, doch auch ihnen glaubten sie nicht. 14 Schließlich erschien er den Elf, während sie bei Tisch waren. Er hielt ihnen ihren Unglauben und ihre Uneinsichtigkeit vor und wies sie zurecht, weil sie denen nicht hatten glauben wollen, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten.Sendung der Jünger und Himmelfahrt Jesu
15 Danach sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Geht in die ganze Welt und verkündet der ganzen Schöpfung das Evangelium! 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden. 17 Folgende Zeichen werden die begleiten, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen sprechen; 18 wenn sie Schlangen anfassen oder ein tödliches Gift trinken, wird ihnen das nicht schaden; Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.« 19 Nachdem Jesus, der Herr, zu ihnen gesprochen hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich an die rechte Seite Gottes. 20 Sie aber gingen überallhin und verkündeten ´das Evangelium`. Der Herr wirkte mit und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die die Verkündigung begleiteten.
Das ist gewaltig. Das ist einzigartig. Das ist ohnegleichen. Das ist….unfassbar.
So muss es den Frauen am Ostermorgen gegangen sein, denn in Markus 16,8 lesen wir davon, dass sie geflohen sind vom Grab. Mal ehrlich: Was wäre deine erste Reaktion gewesen?
Aber dabei bleibt es nicht. Jesus begegnet seinen Jüngerinnen und Jüngern. Sie sehen ihn, den Auferstanden, ihren Herrn und Meister. Und tatsächlich. Es ist wahr. Es stimmt. Jesus lebt!
Weil Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist, ist sein Leiden und sein Tod mit einem tiefen Sinn verbunden. Nicht nur, dass er mir dadurch den Zugang zu Gott ermöglichte, sondern dass ich aus der Kraft seiner Auferstehung nun leben kann.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, kann Hoffnung wachsen, wo Menschen nur Perspektivlosigkeit bedrückt.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, kann Kraft selbst dort erwachsen, wo ich nur Schwäche sehe.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, gibt es Heilung für meine Wunden – gleich welcher Art.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, brauche ich keine Angst zu haben vor dem Tod, weil ich fest darauf vertraue, in seine Arme hinein zu sterben.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, gibt es Zukunft wo die Gegenwart nur grausam und trist ist.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, ist er stärker als alle destruktive und dunkle Macht und Kraft in meinem Leben.
Der Herr ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden!
Frage: Wem will ich heute von dieser frohen Botschaft weitererzählen?
Für jeden Tag gibt es eine Bibelstelle aus dem Markus-Evangelium. Am besten, du nimmst deine eigene Bibel zur Hand. Alternativ kannst du auch auf www.bibleserver.com die Bibelstellen (in verschiedenen Übersetzungen) lesen.