OSTERN 2020

Ostern - So viel mehr als nur ein Feiertag

  • Palmsonntag

    Jesus reitet in Jerusalem ein und wird als König gefeiert.

  • Gründonnerstag

    Mit seinen Jüngern feiert Jesus das Abendmahl.

  • Karfreitag

    Jesus leidet und stirbt am Kreuz.

  • Ostersonntag

    Jesus besiegt den Tod und wird von den Toten auferweckt.

DIE LETZTE WOCHE IM LEBEN JESU

Ostern und Weihnachten – das sind die „Hauptfeste“ der Kirche. Gesellschaftlich schneidet Weihnachten zwar besser ab. Doch was an Ostern geschieht, ist nicht weniger bedeutend: Jesus stirbt für dich – und wird zum Leben auferweckt.

Wir feiern Gottesdienste dieses Jahr auf Grund der Corona-Krise leider nur an Karfreitag um 15 Uhr und am Ostersonntag um 10 Uhr. Doch wir wollen dir eine ganz besondere Chance geben, die letzten Tage im Leben von Jesus bewusst mitzugehen.

Die letzte Woche im Leben von Jesus war eine ganz besondere Woche. Im Markus-Evangelium lesen wir fast schon chronologische Berichte dessen, was Jesus in den letzten Tagen vor seinem Tod tat.

Es lohnt sich, jeden Tag einen kurzen Abschnitt aus dem Markusevangelium zu lesen. Dadurch kannst du Jesus in seiner letzten Woche hier auf der Erde begleiten.

Für jeden Tag gibt es nicht nur eine Bibelstelle zum Lesen, sondern auch ein paar Gedanken und eine Frage, die dich durch den Tag (oder die Woche) begleitet.

ABENDMAHL ZUHAUSE FEIERN

Dieses Jahr können wir kein Abendmahl gemeinsam feiern. 
Viele vermissen das gerade an Gründonnerstag.

Hier kannst du eine Anleitung für eine Feier des Abendmahls zu Hause herunterladen. Sie soll in dieser herausfordernden Zeit eine kleine Hilfe sein, schlicht und in einfacher Form Abendmahl zu feiern – alleine oder mit der Familie.

Der Ablauf ist bewusst schlicht gewählt, dass ihn jeder und 
jede feiern kann – in der Familie oder auch alleine. Gerade im Abendmahl erleben wir die Nähe Gottes auf besondere Weise. Diese kleine Abendmahlsfeier soll vor allem die Nähe Gottes, seinen Trost und seine Fürsorge zum Ausdruck bringen.

Die Feier ist ebenso bewusst ganz schlicht gehalten, damit sie zuhause einfach umgesetzt werden kann ohne großen Aufwand. Du benötigst lediglich Brot und Traubensaft/Wein. Natürlich kannst du noch den Tisch schön dekorieren mit Blumen, Kerzen und anderen Utensilien – aber das ist nicht unbedingt notwendig.

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Vielleicht kennst du jemanden, der diese Andachten gerne ausgedruckt haben möchte? Klicke auf die Download-Schaltfläche und es öffnet sich eine PDF in einem neuen Fenster, die du gerne speichern und drucken kannst.

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Die Vorlage für die Abendmahlsfeier kannst du hier kostenlos herunterladen. Und wenn du möchtest, kannst du sie gerne weitergeben / ausdrucken für andere.

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3 Tipps zum Lesen der Abschnitte:

Nimm dir Zeit!

Nimm dir bewusst Zeit für diese Texte. Versuche in Gedanken, den Weg Jesu mitzugehen. Das geht nicht mal so schnell nebenher. 15 Minuten am Tag – dann, wenn es für dich am besten passt. Natürlich ist der Morgen am besten geeignet, um die Gedanken auch in den Tag mitzunehmen. Aber wenn es eine andere Tageszeit ist, geht das natürlich auch.

Vermeide Ablenkung!

Dein Smartphone sollte zumindest in den Flugmodus. Vielleicht liest du diesen Text ja gerade auf dem Smartphone – dann kannst du jetzt in den Flugmodus gehen, da die Seite geladen ist. Versuche darüber hinaus, Ablenkungen (Radio, TV, …) zu vermeiden und dich ganz auf diese besonderen Texte einzulassen.

Erwarte alles von Gott!

Am besten, du startest mit einem Gebet. Sage Gott, dass du jetzt da bist, auf ihn hörst, von ihm alles erwartest. Und dann lies diese Texte mit genau dieser Haltung: Alles von Gott zu erwarten! Die Frage am Ende eines jeden Abschnittes kann dir helfen, dran zu bleiben im Alltag.

Die letzte Woche im Leben Jesu

Für jeden Tag gibt es eine Bibelstelle aus dem Markus-Evangelium. Am besten, du nimmst deine eigene Bibel zur Hand. Alternativ kannst du auch auf www.bibleserver.com die Bibelstellen (in verschiedenen Übersetzungen) lesen.

5. April 2020

Palmsonntag

Bibelstelle: Markus 11, 1-11

Jesus kommt als König nach Jerusalem. Die Menschenmenge jubelt. Sie huldigt ihm, dem König. Palmzweige und Kleidungsstücke werden vor ihm auf den Boden gelegt als Zeichen der Hingabe und Verehrung.
Die Menschen damals spürten: Hier kommt der lang verheißene Messias, der König der Könige, der Herr aller Herren. Sie konnten nicht anders, als ihm zuzujubeln.
Ob es die gleichen waren, die später “Kreuzigt ihn!” riefen? Das wissen wir nicht. Was wir aber wissen: Sie erkennen in Jesus den König.
Ein guter König schaut nicht auf sich, sondern auf seine ihm anvertrauten Menschen. Auf wen könnte das besser zutreffen als auf Jesus?
Ihm geht es nicht um sich selbst – ihm geht es immer um dich! Du bist für ihn der Grund, weshalb er diesen Weg nach Golgatha gegangen ist.

Frage: Wie drückt sich meine Hingabe zu Jesus heute und in dieser Woche konkret aus?

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6. April 2020

Montag

Bibelstelle: Markus 11, 12-25

Das sind sehr wirkungsvolle Verse, oder nicht? Am Tag zuvor als der große Star gefeiert, geht Jesus mit seinen Jüngern nach Jerusalem. Im Tempel packt ihn ein heiliger Zorn. Aus dem “Gebetshaus für alle Völker” (Mk 11,17) haben die Menschen eine “Räuberhöhle” gemacht. Zins und Wucher, Kommerz und Geld – darum ging es. Und das treibt Jesus die göttliche Zornesröte ins Gesicht. Unmissverständlich macht er den Menschen deutlich, wofür der Tempel da ist – und wofür nicht.
Aber nicht nur im Tempel bekommen wir es mit einem Jesus zu tun, der nicht so ganz in das Sandalen-lange-Haare-Image passt, das viele ihm andichten. Ein Feigenbaum ist verdorrt, weil Jesus ihn verfluchte. Worte haben Macht. Worte haben eine Wirkung. Worte erzielen einen Effekt. Wundert uns das? Wo es bei uns Menschen schon etwas macht, wenn mir jemand sagt: “Du bist gut!” oder wenn mich jemand verächtlich von der Seite anschaut und mir schnippisch ein “Von Dir kann man halt auch nix erwarten” entgegenwirft. Ja wie viel mehr werden dann Worte aus dem Mund des Gottessohnes etwas ausrichten?
Und dann: Der Höhepunkt dieses Abschnittes. Ein Wort aus dem Munde Jesu, das unser Herz höher schlagen und unseren Glauben wachsen lassen sollte: “Darum sage ich euch: Wenn ihr betet und um etwas bittet, dann glaubt, dass ihr es empfangen habt, und die Bitte wird euch erfüllt werden, was immer es auch sei. Und wenn ihr beten wollt und etwas gegen jemand habt, dann vergebt ihm, damit euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen auch vergibt.” (Markus 11, 24+25; Neue Genfer Übersetzung)

Frage: Wem habe ich noch etwas zu vergeben und wofür kann ich jetzt beten?

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7. April 2020

Dienstag

Bibelstelle: Markus 11, 27-33

Gemein, oder? Da lässt Jesus die Superfrommen und Megagescheiten einfach so im Regen stehen. Denken wir. Tut er aber gar nicht. Echt nicht? Nein! Denn sie haben die Antwort sich selbst gegeben. Sie wollen wissen, wer Jesus eigentlich zu dem autorisiert, was er macht. Jesus antwortet ihnen mit einer Gegenfrage: “Die Taufe des Johannes – war sie vom Himmel oder von Menschen?” (Markus 11,30; Lutherübersetzung 1984)

Um das zu verstehen, springen wir kurz in das Matthäusevangelium – genauer gesagt geht’s um die Verse Matthäus 3, 13-17. Dort wird berichtet, wie Johannes ihn tauft. Doch nicht nur das. Nach der Taufe spricht Gott, der Vater von Jesus: “Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.” (Matthäus 3,17) Was um alles in der Welt soll das?

Wenn zur Zeit Jesu ein bedeutender Rabbi (Lehrer) auftreten wollte, dann bedurfte er zweier Zeugen, die für ihn einstanden. Jesus hatte diese beiden Zeugen. Der erste war Johannes, der zweite war – Gott selbst. Wow! Besser geht’s nicht. Ein Prophet und Gott selbst als Zeugen.
Die Schriftgelehrten und Pharisäer wissen genau, worum’s geht, denn sie wägen ab: “Wenn wir sagen, die Taufe war menschlich, verneinen wir das göttliche Geschehen. Wenn wir sagen, sie war göttlich, gibt’s ohnehin keine höhere Autorität.”
Insofern: Sie wussten genau, woher Jesus seine Vollmacht bekam: Er war der Sohn Gottes.

Frage: Welchen Stellenwert hat Jesus in meinem Leben?

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8. April 2020

Mittwoch

Bibelstelle: Markus 14, 1-9

Wow! Diese Geschichte muss man mehrmals lesen. Steht am Anfang noch (Markus 14,1), dass die Hohenpriester und Schriftgelehrten Mordpläne aushecken, geht es in den weiteren Versen nur noch um die stärkste Kraft dieses Universums: Liebe.

Eine Frau salbt Jesus den Kopf. Sie lässt kostbarstes Öl aus einem kleinen Fläschchen behutsam und bedacht über seinen Kopf sich verteilen. Sie salbt Jesus. Prophetisch für sein Begräbnis (Markus 14,8), aber auch als König – als der er drei Tage vorher nach Jerusalem kam.
Bedenken wir, wo Jesus sich aufhält: “Im Hause Simons des Aussätzigen” (Markus 14,3). Sehr wahrscheinlich war Simon zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr aussätzig, da er sonst nicht im Hause gewesen wäre, sondern vor den Stadttoren gelebt hätte. Ganz sicher aber waren die Narben geblieben.

Die körperlichen und seelischen – weil alle einen großen Bogen um ihn machten – oder immer noch machen.
Und dann wird sein Haus erfüllt mit dem Duft dieses feinen Öls und mit der Kraft göttlicher Liebe. Eine wunderbare Begebenheit, aus der man jäh gerissen wird durch die sinnlose Anmerkung: “Was hätte man mit dem Geld nicht alles tun können!”
Richtig. Mag sein. Aber einfach bei Jesus zu sein, in seiner Nähe, ihm dienen, ihm Gutes tun – das ist das Beste, was wir tunt können.

Frage: Wie kann ich eine “verschwenderische Liebe” zu Jesus leben?

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9. April 2020

Gründonnerstag

Bibelstelle: Markus 14, 10-26

Andächtig. Wehmütig. Erwartungsvoll. Angespannt. So stelle ich mir vor, wie die Jünger gemeinsam mit Jesus in diesem Raum gemeinsam essen. Es liegt etwas in der Luft. Etwas, das dieses Passahfest zu einem besonderen Fest werden lassen soll. Noch mehr besonders, als es das ohnehin schon ist.

Kein loses Geschwätz, wenig Lachen, viel Tiefgang in den Gesprächen, den Blicken und Gesten. Da bricht dieses Wort Jesu mitten hinein in diese angespannte Atmosphäre: “Einer von euch wird mich verraten!”
Unglaublich. Das geht nicht. Das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Und doch: es muss so kommen. Jesus weiß das. Judas, der Verräter, weiß das.
Aber auch für ihn gilt, was Jesus sagt: “Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.” (Markus 14,24) Ja, Jesus feiert dieses besondere Mahl mit dem Verräter am Tisch.
Würden wir das auch tun? Wählen wir die Gesellschaft nicht doch mit ein bisschen mehr bedacht, wenn wir ein gutes Essen veranstalten?
Nicht so Jesus. An seinem Tisch hat jeder Platz. Keiner muss draußen bleiben. Für jeden gilt: “Nehmet, das ist mein Leib. […] Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.” (Markus 14, 22.24)
Auch der, der ihn verrät, feiert mit. Das ist ein Evangelium, eine gute Nachricht, in einer so angespannten Atmosphäre. Jesus stößt niemanden weg.

Auch mich nicht. Auch dann nicht, wenn ich mich gar nicht so “würdig” fühle. Bei Jesus bin ich willkommen. Immer. Zu jeder Zeit.

Frage: Wie kann ich heute und in den kommenden Tagen bewusst(er) die Nähe zu Jesus suchen?

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10. April 2020

Karfreitag

Bibelstelle: Markus 15, 1-41

Der König stirbt und der Vorhang zerreißt. Im Tempel – so glaubten es die Juden damals – lebte hinter dem Vorhang zum Allerheiligsten Gott selbst. Niemand darf sich ihm nähern, nur einmal im Jahr geht der Hohepriester am “Großen Versöhnungstag” (3. Mose 16) hinter diesen Vorhang, um für das Volk und seine Sünden Opfer zu bringen.

Als Jesus stirbt, geschieht etwas schier Unglaubliches. Genau dieser Vorhang zerreißt. Aber nicht irgendwie: “Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.” (Markus 15,38)

Der Vorhang zerreißt von oben nach unten. Hätte ein Mensch ihn zerreißen wollen, was ohne Weiteres gar nicht möglich gewesen wäre, so hätte er unten begonnen. Aber – der Vorhang zum Allerheiligsten zerreißt von oben nach unten. Als wollte Gott sagen: “Schaut her. Am Kreuz stirbt mein Sohn. Der Weg zu mir ist frei. Ich habe ihn durch seinen Tod eröffnet – nicht du. Zu mir kommen – das kannst du durch Jesus jetzt, immer und zu jeder Zeit.”

Was am Kreuz stirbt hat kosmische Auswirkungen, weil von nun an der Sohn Gottes, Jesus selbst, den Weg frei macht, dass der Mensch wieder mit Gott in einer Beziehung und in Gemeinschaft leben kann.
Was Jesus getan hat am Kreuz – das tat er, damit der Mensch seine Schuld vergeben bekommt und wieder der wird, der er von Urzeiten her war: Gottes Ebenbild.

Aber durch die Sünde entstellt und durch die Trennung von Gott gezeichnet – jetzt durch den Tod Jesu aber in der Lage, bei Gott zu sein. Im Leben und im Sterben; im Leben vor und im Leben nach dem Tod. Kein Mensch muss mehr verloren gehen – jeder, der Jesus glaubt und vertraut ist gerettet. Jetzt und für immer. Es gibt kein größeres Geschehen als das, was Jesus am Kreuz für uns Menschen tut.

Frage: Habe ich Jesus mein Leben anvertraut – dem, der FÜR MICH gestorben ist? Was bedeutet das konkret für mich?

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11. April 2020

Samstag

Bibelstelle: Markus 15, 42-47

Es ist schon ein merkwürdiger Tag, dieser “Zwischentag”. Stirbt an Karfreitag Jesus voller Liebe und Aufopferungsbereitschaft für die Schuld der Menschen, so ist der Samstag der Tag der schrecklichen Diagnose: Das war’s!

Die Diagnose des Arztes ist niederschmetternd.
Der Partner hat dich wirklich verraten und im Stich gelassen.
Der Job ist wirklich gekündigt.
Dein Kind will nichts mehr von dir wissen.
Deine Ehe ist am Boden.
Deine Hoffnung zerstört.
Dein Herz verwundet.
Deine Liebe erkaltet.
Samstag ist der Tag, nachdem dein Traum gestorben ist. Samstag, der Tag, an dem Jesus begraben liegt. Für die Menschen damals war es eine Katastrophe. Der allererste “Karsamstag” war wohl der Tag, an dem die Hoffnung wirklich gestorben zu sein schien. Noch gab es keine Auferstehung; noch gab es kein Ostern; noch lebten die Jünger Jesu nur von der Verheißung, die ihnen ihr Herr immer wieder gegeben hat.

Karsamstag 2020 ist anders. Wir wissen um den Ostermorgen. Das hilft uns für unsere Samstage im Leben.
Denn an ihnen haben wir zwei Möglichkeiten.
Entweder wir gehen zugrunde, weil der Traum geplatzt und das Leben nun dunkel erscheint. Oder wir tun nichts anderes – und das ist schon unglaublich schwer – als dem zu vertrauen, der gesagt hat:

“Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?” (Johannes 11,25-26)

Frage: Was hilft mir, auch an Samstagen an der Hoffnung festzuhalten?

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12. April 2020

Ostersonntag

Bibelstelle: Markus 16, 1-20

Das ist gewaltig. Das ist einzigartig. Das ist ohnegleichen. Das ist….unfassbar.
So muss es den Frauen am Ostermorgen gegangen sein, denn in Markus 16,8 lesen wir davon, dass sie geflohen sind vom Grab. Mal ehrlich: Was wäre deine erste Reaktion gewesen?

Aber dabei bleibt es nicht. Jesus begegnet seinen Jüngerinnen und Jüngern. Sie sehen ihn, den Auferstanden, ihren Herrn und Meister. Und tatsächlich. Es ist wahr. Es stimmt. Jesus lebt!

Weil Jesus wirklich von den Toten auferstanden ist, ist sein Leiden und sein Tod mit einem tiefen Sinn verbunden. Nicht nur, dass er mir dadurch den Zugang zu Gott ermöglichte, sondern dass ich aus der Kraft seiner Auferstehung nun leben kann.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, kann Hoffnung wachsen, wo Menschen nur Perspektivlosigkeit bedrückt.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, kann Kraft selbst dort erwachsen, wo ich nur Schwäche sehe.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, gibt es Heilung für meine Wunden – gleich welcher Art.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, brauche ich keine Angst zu haben vor dem Tod, weil ich fest darauf vertraue, in seine Arme hinein zu sterben.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, gibt es Zukunft wo die Gegenwart nur grausam und trist ist.
Weil Jesus auferstanden ist und den Tod besiegt hat, ist er stärker als alle destruktive und dunkle Macht und Kraft in meinem Leben.

Der Herr ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden!

Frage: Wem will ich heute von dieser frohen Botschaft weitererzählen?

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